Kreistags-Fraktion LINKE Birkenfeld fordert Sozial-Ticket im ÖPNV

DIE LINKE Birkenfeld: Verkehrswende braucht langen Atem und reduzierte Preise

Original-Presse-Veröffentlichung vom 18.02.2023

Kreistags-Fraktion DIE LINKE Birkenfeld:

( Vor 1-2 Wochen in der Nahe-Zeitung, hier unsere Presse-Info im Original:)

DIE LINKE: Verkehrswende braucht langen Atem und reduzierte Preise

Schwollen, 18.02.2023

Zur Forderung des BUND zur Reduzierung des ÖPNV-Angebotes im Kreis („Geisterbusse stoppen“) meldet sich die Kreistags-Fraktion DIE LINKE zu Wort:“ Natürlich sind leere Busse ein Ärgernis. Sowohl Kreisverwaltung als auch die große Mehrheit der Kreistagsmitglieder sind allerdings der Meinung, dass eine Reduzierung des Angebotes zum jetzigen Zeitpunkt viel zu früh und kontraproduktiv wäre. Andere Regionen haben gezeigt, dass man einen langen Atem braucht bis das Angebot von der Bevölkerung angenommen wird.

Wir sind allerdings, wie der BUND auch, der Meinung, dass die viel zu teuren Ticket-Preise viele Menschen von der Nutzung des ÖPNV abhalten. Auch die Einführung des 49-Euro-Tickets (das bereits in den Folgejahren wieder wesentlich teuerer wird) wird dies nur geringfügig ändern, insbesondere Gelegenheitsnutzer haben davon gar nichts.

Im Gegensatz zum BUND fordert DIE LINKE nicht nur eine zeitlich begrenzte, sondern eine unbefristete deutliche Absenkung der Ticketpreise und mittelfristig den Einstieg in einen für die Nutzer kostenlosen ÖPNV.

Bereits vor über zehn Jahren hat die Kreistags-Fraktion DIE LINKE Birkenfeld den leider erfolglosen Antrag auf ein Sozial-Ticket als Teil des Sozial-Passes gestellt.

DIE LINKE im Kreis bleibt bei ihrer Forderung nach einem Sozialticket für Rentnerinnen und Rentner, Auszubildende und Geringverdiener. Nur dann kann die Verkehrswende gelingen!“, so Tanja Krauth und Rainer Böß von der Kreistags-Fraktion DIE LINKE Birkenfeld.