Pressemitteilungen des Kreisverbandes

Wahlprüfsteine der LINKEN Birkenfeld wurden beantwortet

Rainer Böß

6 der 8 Kandidatinnen und Kandidaten für die Landratswahl 2023 im Kreis Birkenfeld haben die Fragen des Kreisverbandes DIE LINKE Birkenfeld beantwortet.

Presseinfo vom 14.09.2023

6 der 8 Kandidatinnen und Kandidaten für die Landratswahl 2023 im Kreis Birkenfeld haben die Fragen des Kreisverbandes DIE LINKE Birkenfeld beantwortet.
Mit Verweis auf ihre Unabhängigkeit beantworten die Einzelbewerberinnen Frau Petry und Frau Schwarz keine Fragen anderer Parteien.
Alle anderen nutzten die Chance ihre Positionen zu den Fragen mit dem Schwerpunkt Teilhabe, Lebensqualität und Soziales den Wählerinnen und Wählern mitzuteilen.

Auf der Internetseite des Kreisverbandes der LINKEN wurden unter den insgesamt 9 Fragen jeweils die Original-Antworten in der Reihenfolge ihres Eingangs veröffentlicht: Matthias Keidel (FDP), Jeanette Geßner (Die Partei), Stefan Worst (Einzelbewerber), Miroslaw Kowalski (CDU), Caroline Pehlke (SPD), Rouven Hebel (Freie Wähler).
Tanja Krauth und Rainer Böß: "Wir bewerten nicht! Die LINKE hält die Wahlberechtigten im Kreis für mündige Bürgerinnen und Bürger und wird deshalb keine Wahlempfehlung abgeben. Die Fragen und Antworten (bzw. Nicht-Antworten) sollen dazu beitragen, die Wahlentscheidung zu erleichtern".

Alle können sich grundsätzlich einen Seniorenbeirat auf Kreisebene (oder eine ähnliche Institution) vorstellen. Keidel, Worst, sagen Ja zu einem Wahlalter auf kommunaler Ebene ab 16 Jahren, Kowalski und Hebel lehnen dies ab, Pehlke meint man solle das auf jeden Fall diskutieren, Geßner ist für ein niedrigeres Wahlalter nur für Personen mit einer demokratischen Gesinnung.
Altersarmut wollen u.a. Keidel und Kowalski durch bessere Infrastruktur und Kitas verringern, Worst durch gute Tarifverträge und Löhne, Pehlke durch Etablierung von Hilfs- und Beratungsangeboten im Kreis, Hebel durch kreisweite Einführung der "Gemeindeschwester Plus" und Geßner will Armut verbieten.
Zu Bürgersprechstunden sagen Pehlke und Hebel klar Ja, Keidel ist offen dafür, Kowalski hat als Stadtbürgermeister bereits ein offenes Ohr für die Bürger, Worst will ebenfalls ein transparentes Rathaus und Geßner will Audienzen anbieten.



Detaillierte Antworten zu allen 9 Fragen (z.B. auch Prioritäten und Ziele, ÖPNV-Tarife, Windkraft, Kommunalfinanzen) sind auf der Webseite der LINKEN zu finden, zu erreichen über diesen Kurz-Link: https://tinyurl.com/Landrat-BIR